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Für die Fragen des ökumenischen Miteinanders nahmen sich die die evangelischen Kirchenvorstände der Kirchengemeinde Sulzdorf-Zimmerau, sowie die Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungsmitglieder der Pfarreiengemeinschaft St. Martin am Abend des 14. März 2017 ausgiebig Zeit.
Nach einem gemeinsam gesungenen Lied und einem Zitat von Frère Roger, dem Gründer der ökuemenischen Gemeinschaft von Taizé, warfen Frau Pfarrerin Mertten und Pfarrer Lehnert je einen konfessionell geprägten Blick auf das 500jährige Reformationsgedenken und umrissen von diesem Ausgangspunkt das aus ihrer Sicht genuin Protestantische oder Katholische ihrer Kirche. Daran schloß sich ein lebhafter Austausch aus, der sich kaum um die sogenannten Heißen Eisen der Ökumene drehte, sondern vielmehr die Frage in den Mittelpunkt stellte, wie es unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen gelingen kann, den christlichen Glauben zu leben und andere dafür zu begeistern.
Daraus kristallisierte sich am Ende der Wunsch, beide Konfessionen sollten doch gemeinsam ein Angebot zur Jugendliturgie entwickeln und ein Forum für Erwachsene schaffen, das durch Austausch und Bildung dazu beiträgt, den eigenen Glauben besser verstehen und kommunizieren zu können.
Mit dem Vaterunser, einem Text von Frère Roger, einem Lied und dem Segen ging dieser gut besuchte Abend zu Ende.

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